Mit den weltweit größten Druckmaschinen für den Digitaldruck ist in der Procedes Group „alles ein bisschen anders dimensioniert als zu Hause“.
Größer als zu Hause? Und ob! Bei uns stehen riesige Drucker mit einer Länge von über 8 Meter, die eine Druckbreite von 5 Metern ermöglichen. Diese Maschinen fertigen mit hoher Geschwindigkeit und können bis zu 350 m2 Textil pro Stunde bedrucken. Wenn Sie das auf den Boden Ihrer Wohnfläche übertragen, so wäre diese in Nullkommanichts gepflastert.
Neben Bodenbelägen kümmern wir uns aber vorrangig um Lösungen für Wände und Decken. Damit jedes Projekt unserer Kund*innen sein ganzes Potenzial entfaltet, setzen wir in der Procedes Group auf verschiedene Druckverfahren - nämlich den UV-Druck und den Thermo-Sublimationsdruck. Hier gibt es nun eine Übersicht über Vor-und Nachteile sowie die Anwendungsgebiete der beiden Verfahren. Damit Sie wissen, welches Druckverfahren für Ihr Vorhaben am besten geeignet ist.
- geruchsneutrale Drucke
- kein Weißbruch
- Transport günstiger durch die Möglichkeit des Faltens (keine Überbreiten von Rollenware notwendig)
- Materialbreite von bis zu 5 m möglich
- 4-Farb-System (CMYK) + 2 Sonderfarben (Light Cyan / Light Magenta)
- Druck: bis zu 350 m2/ Stunde zzgl. Kalander
- wasserbasierte Dispersion-Tinten (lösemittelfrei)
- speziell für Interieur geeignet
- mit Paneelen, die die Raumakustik verbessern
- oder den vielfältig einsetzbaren Deckensegeln
Den Weißbruch haben Sie vielleicht schon einmal auf Ihrem bedruckten T-Shirt oder Pullover entdeckt: Er entsteht, wenn die Farbschicht auf dem Material „reißt“ (oder: bricht). Weißbruch kann entstehen, wenn Drucke gefaltet, geknittert oder belastet werden. Dann blitzt das Material unter der Farbschicht hervor und es gibt kein harmonisches und geschlossenes Druckbild mehr.
Der UV-Druck und die Thermo-Sublimation realisieren Digitaldrucke im Großformat. Kleiner Spoiler zum Schluss: Es gibt noch ein weiteres Druckverfahren – den 3D-Druck, den die Procedes Group inhouse nutzt.
Dieser hat zwar nichts mit dem Digitaldruck zu tun, weil hierbei Filamente statt Tinten zum Einsatz kommen. Und auch, weil es sich um Konstruktionen statt die Bedruckung von Druckträgern handelt. Aber er hilft, den Digitaldruck mit Abstandhaltern, Verbindungselementen und weiteren Bauteilen in Szene zu setzen.